Klassenlager der 4b auf der Rigi

Vom 20. bis zum 23. Mai verlegten die vierten Klassen des Hübelschulhauses ihren Unterricht auf die Rigi. Die 4b verbrachte diese Tage auf Rigi Klösterli.

Am ersten Tag reisten wir mit dem Zug nach Arth-Goldau und von da mit dem «Rigibähnli» bis zur Haltestelle «Chräbel». Die Luftseilbahn trug uns zur Rigi-Scheidegg. Von hier wanderten wir erwartungsvoll bis zum «Freiämter Ferienhaus» auf Rigi Klösterli. Zum Glück regnete es erst im letzten Abschnitt der Wanderung – für die ganze Woche war nämlich schlechtes Wetter angesagt.

Die Zweier- oder Dreierzimmer waren schnell bezogen und alle Bewohner richteten es sich gemütlich ein. Zum Glück schlug der graue Himmel nicht auf die Stimmung – diese war sehr ausgelassen!

Natürlich gibt so ein Abenteuer Hunger und bald roch es aus der Küche fein nach Pizza. Überhaupt, unsere Köchin machte ihre Arbeit prima und alle halfen gern mit!

Hier noch ein paar Eindrücke von den Kindern:

Das Lagerhaus ist sehr gross und sehr alt, aber gemütlich. Wenn man rannte, knarrte es an allen Ecken. In der Nacht war es kalt und wir deckten uns mit Wolldecken zu.

Maria, Nico, Joana, Erina

Das Wetter war nicht gut,  es hat viel geregnet. Am Donnerstag hat es am meisten geregnet. Aber wir sind trotzdem nach draussen gegangen und haben am Morgen ein Rigi-Quiz gemacht.

Eldrin, Alex, Luca

Am Donnerstagnachmittag sind wir ins Kaltbad gewandert. Dort ist ein tolles Thermalbad.  Das Wasser ist sehr warm und wir durften eine Stunde lang baden. Wenn man draussen schwimmt, sieht man bei schönem Wetter die Berge.

Liana, Luna, Yusif

Hier auf der Rigi gibt es viele Kühe. Einige Kinder von uns durften beim Melken zusehen. Das dauerte fast eine Stunde. Mit einer grossen Portion Sachwissen kehrten wir zurück. Wir wollen, dass alle süssen Kälbchen bei ihren Müttern sein dürfen!

Suela, Ayaz, Urim

Oben an unserm Haus hat es eine Kapelle. Sie heisst «Maria zum Schnee». Wir hörten eine Sage zu ihrer Entstehung. Leute gehen dorthin, um sich zu heilen. Es kann geschehen, dass man wieder gesund wird. Es ist eine kleine, aber feine Kapelle.

Leon, Hamza, Leandra

Die Zeit verging im Flug, und am Freitag galt es, früh aufzustehen. Man musste packen, aufräumen, putzen  und das schwere Gepäck zur Bahn bringen. Im späteren Nachmittag kamen alle wohlbehalten und müde und zufrieden wieder zu Hause an!

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